Kollekte vom 16.03.2025, Für bedrängte und verfolgte Christen in der Welt

Christinnen und Christen sind in vielen Teilen der Welt nach wie vor Opfer von Verfolgung. Die heutige Kollekte unterstützt Gemeinden, die trotz Bedrohung Hoffnung schenken:

So ist die christliche Gemeinschaft der koptisch-orthodoxen Kirche in Ägypten seit Jahren großen Herausforderungen ausgesetzt.
Auf den Philippinen setzen sich mutige Pfarrerinnen und Pfarrer der Vereinigten Kirche Christi (UCCP) für Frieden und Gerechtigkeit ein. Ihre Arbeit, besonders für benachteiligte Landwirt:innen und Fischer:innen, macht sie jedoch oft zu Zielen staatlicher Repression.

In Pemba (Sansibar) konnte 2024 mit Hilfe der Moravian Church ein Kindergarten eröffnet werden, der auch als Versammlungsort dient. Die finanzielle Unterstützung hilft, diesen Ort der Hoffnung und Gemeinschaft weiter auszubauen und die kirchliche Arbeit fortzuführen, selbst wenn die Feier von Gottesdiensten vor Ort eingeschränkt bleibt.
In Aleppo, Syrien, engagiert sich die armenisch-evangelische Gemeinde für Bildung. Die Bethel-Schule, eine der ältesten Schulen der armenischen Gemeinschaft, wurde durch das Erdbeben 2023 schwer beschädigt. Der Wiederaufbau des Computerraums und Sprachlabors ist dringend notwendig - besonders jetzt, da immer mehr syrische Flüchtlinge aufgrund der instabilen Lage im Libanon nach Aleppo zurückkehren.
Die Verfolgung von Christen erinnert uns daran, wie wichtig es ist, uns für Toleranz und den Schutz religiöser Minderheiten einzusetzen. Die gesammelten Kollektengelder leisten einen direkten Beitrag zur Unterstützung dieser Gemeinschaften. Sie helfen nicht nur, konkrete Projekte umzusetzen, sondern stärken auch den Einsatz für Religionsfreiheit und Menschenrechte weltweit.