25-5 „Letzte Wünsche“ von Schwerstkranken und Sterbenden erfüllen
Der Ambulante Erwachsenen-Hospizdienst Dunkelbunt bildet Ehrenamtliche aus, die Schwerstkranke und Sterbende auf ihrem Weg begleiten. Mit dem neuen Projekt möchte man „Letzte Wünsche“ und Bedürfnisse der Begleiteten erspüren und ermöglichen. „Wir erleben immer wieder, wieviel leichter den Sterbenden wie auch ihren Angehörigen das Herz wird, wenn sie eine letzte gemeinsame Erinnerung schaffen können“, so die Erfahrung des Teams. Manchmal gibt es praktische Hürden – etwa Verwandte aus ganz Deutschland zum Abschiedsfest zusammenzurufen oder einem inzwischen auf einen Rollstuhl angewiesenen Kranken einen letzten Ausflug zu ermöglichen. Da helfen die lange Erfahrung und das umfangreiche Netzwerk: Das Team kennt sich aus mit Pflegedienstleistern, Krankentransporten und den körperlichen Bedürfnissen Schwerkranker und kann gut einschätzen, was möglich ist und wer jeweils geeignete Ansprechpartner*innen sind.
Oft aber können die Kranken ihre letzten Wünsche selbst noch gar nicht richtig äußern. Es hilft, sich einem unbeteiligten Dritten anzuvertrauen. Auch den oft von der Situation überforderten Angehörigen spendet der Gedanke Trost, dass noch ein Wunsch erfüllt werden konnte.
Dafür sollen nun Ehrenamtliche ausgebildet oder nachgeschult werden. Die beantragte Unterstützung ermöglicht es, bei diesem Pilotprojekt bis zu 42 Wünsche zu erfüllen.
Kontaktdaten der Organisation
Spendobel
Jägerstraße 5
44145 Dortmund
Ansprechpartner/in:
Heike Dahlheimer
Telefon: 0231 22962-365
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