Restaurierung Ausmalung Apsis Ev. Pfingstkirche (5. BA)

Nachdem im Jahr 2024 der 4. BA an der Apsis abgeschlossen werden konnte, wollen wir im Jahr 2025/26 nun wieder einen Schritt weiter kommen. Die Planungen werden unter fachkundiger Begleitung der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Potsdam, der kirchlichen Bauaufsicht und unseres gemeindlichen Bauausschusses fortgeführt. Wir freuen uns, dass durch die Restaurierungsarbeiten der letzten Jahre eine deutliche Ausweitung der Nutzung der Kirche zu beobachten ist. Die Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren rund um den Pfingstberg im Verbund „Kultur am Pfingstberg“ ist sehr aktiv und nutzt u.a. für Lesungen oder Gedenk- und Festveranstaltungen das Gebäude. Das städtische Bündnis „Kulturerben“ sorgt dabei für eine breite Öffentlichkeitswirksamkeit über die verschiedenen (sozialen) Medien. Wir sind dankbar, dass es uns als  Kirchengemeinde im Potsdamer Norden in den letzten Jahren gelungen ist, das als Gesamtdenkmal geschützte Pfingsthaus-Ensemble neu erlebbar zu machen, weiter zu entwickeln und den DDR- und sowjetischer Teilbesatzung geschuldeten Sanierungsstau nach und nach abzubauen. Nachdem nun bis zum 130. Kirchweihjubiläum im Oktober 2024 die Kircheninnenraumrestaurierung soweit vorangebracht wurde, dass die gesamte Orgelempore, die Orgel selbst und das Kirchenhauptschiff bereits vollständig restauriert wurden, bleibt eine überaus große Herausforderung die reich ausgeschmückte Apsis in aufeinanderfolgenden, sinnvollen Bauabschnitten wieder herzustellen. Im 5. BA geht es um die Ausmalungen im Sockelbereich des Chorraumes. Eine ehemalige Vorhangmalerei ist in Fragmenten in Teilen so gut erhalten, dass sie als Vorlage für die zerstörten Flächen dienen kann. Mit dem 5. BA werden die wesentlichen Arbeiten in der Apsis abgeschlossen sein - lediglich ein Beleuchtungskonzept steht noch aus.